Dr.
med. Theresia Altrock
Allergien als Auslöser von Tinnitus 1
Name : Peter L. Geb. : 14.03.1941
Diagnose: Tinnitus bds., Schlafstörung,
Rückenschmerzen, Rheuma.
Anamnese: 1958 Appendektomie, 1961
Nasenseptum-Operation, 1987 Impfung wegen Auslandsaufenthalt in
Marokko.
Spez. Anamnese: Nach dieser Impfung plötzlich
Schwindelanfall und ein Knistern, wie Pergamentpapier in beiden
Ohren. 2-3 Tage später Pfeifen auf beiden Ohren, manchmal
überlagert mit einer niedrigeren Frequenz. Trinkt sehr viel
Kaffee täglich, 10 Tassen, jetzt auch noch Tee. Keinen
Alkohol. Nichtraucher. RR ist niedrig. Durchblutungsfördernde
Mittel, sowie Tebonin und Trental halfen nicht. Keine Infusionen
bekommen. HWS wurde untersucht, Computertomogramm,
Dopplersonografie, alles ohne pathologischen Befund.
Akupunktur Diag.: Folgen von Impfung (toxisch),
Allergien, Wirbelsäulenblockaden.
Therapie: 10 mal Akupunktur. Entstören der
Narben mit Laser(Infrarot).
Erfolg: Nach fünf Behandlungen war der Rücken
viel besser und die Blase in Ordnung. Er konnte wieder
durchschlafen. Nach 10 Behandlungen mit Ohrakupunktur war der
Schlaf recht gut, der Rücken beschwerdefrei, die Finger gut.
Vor allem aber war der Tinnitus ganz weg und ist auch nicht
wieder aufgetreten.
|